Ungefähr zwei Wochen lang wurde der Frühlingshonig morgens und abends von mir cremig gerührt und hat nun eine wunderbare Konsistenz. Am besten sichert Ihr Euch schnell das eine oder andere Glas und genießt das flüssige Gold, welches uns die Bienen bescheeren. Eine absolute Geschmacksexplosion!
Schlagwort: München Ost
Nach monatelanger Zusammenarbeit zwischen den Bienen und mir, dem Imker, kann ich voller Stolz den ersten abgefüllten Honig diesen Jahres präsentieren. Erstmals in zertifizierter BIO-Qualität.
In den vergangenen Monaten wurden die Bienen von mir begleitet, immer im bestmöglichen Volkszustand zu sein. Das Ergebnis: Ich durfte einen wunderbaren Frühlingshonig mit süß- / würziger Note und einer herrlichen Bernsteinfarbe ernten, schleudern, abfüllen und etikettieren.
Der cremige Frühlingshonig wird derzeit von mir noch gerührt, bis er die streichzarte Konsistenz erreicht hat. Dies wird ungefähr noch 14 Tage dauern.
Ungefähr 2/3 meines Honigs mache ich cremig, weil die Mehrzahl meiner Abnehmer den cremigen dem flüssigen Honig vorzieht.
Aber wie wird nun aus dem Flüssigen der Cremige?
Dazu muss man zunächst verstehen, was mit Honig passiert, wenn er gelagert wird. Früher oder später kristallisiert so gut wie jeder Honig aus, es bilden sich Zuckerkristalle, die relativ groß werden können und nicht bei jedem auf große Begeisterung stoßen. Wie schnell ein Honig auskristallisiert hängt davon ab, wie das Verhältnis von Fructose (Fruchtzucker) und Glucose (Traubenzucker) anteilig im Honig ist. Bei Rapshonig beispielsweise ist der Glucoseanteil sehr hoch, dadurch kristallisiert der Honig sehr schnell – teilweise bereits in den Waben. Anders bei Honigen mit hohem Fructoseanteil wie beispielsweise Akazienhonig, dieser bleibt in der Regel sehr lange flüssig.
WeiterlesenUm euch darzustellen, in welchem Gebiet meine Bienen unterwegs sein können, habe ich mit Hilfe der Site homecrossing.de den Flugradius meiner Bienen dargestellt. Das Ganze findet ihr hier noch mal interaktiv, inklusive der Möglichkeit den Radius auf ein erreichbares Gebiet von 5 km zu erweitern. Das können die Bienen immer noch erreichen, versuchen aber natürlich, im möglichst nahen Umfeld Futter, also Nektar und Pollen zu finden.
Ähnlich wie bei Immobilien sind bei Bienenständen folgenden drei Dinge wichtig: Lage, Lage und Lage. 😉
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